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RWE gibt Comeback bei der Stadtmeisterschaft

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Halle Essen: RWE gibt Comeback bei der Stadtmeisterschaft
Foto: Thorsten Tillmann
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Lange Zeit fehlte Rot-Weiss Essen in der Teilnehmerliste der Essener Hallenstadtmeisterschaft. Das ändert sich bei der kommenden Ausgabe.

Die Winterpause rückt näher - und damit auch die Hallensaison. In Essen beginnt die Stadtmeisterschaft am ersten Januarwochenende, an diesem Mittwoch findet die Gruppeneinteilung statt (19 Uhr). Erstmals seit über zehn Jahren mit im Lostopf: Rot-Weiss Essen.

Nach der langen Abstinenz hat sich RWE dazu entschieden, mit der zweiten Mannschaft aus der Kreisliga B bei dem Turnier an den Start zu gehen. "Es geht auch darum, als ranghöchster Verein ein Signal zu senden, auch wenn wir mit unserer Reserve kommen", erklärt RWE-II-Trainer Stefan Lorenz. "Ich finde das super und freue mich tierisch auf die Halle."

Dass die Enthaltung der Rot-Weissen in den vergangenen Jahren nicht überall gut ankam, ist den Bergeborbeckern nicht entgangen. Daher habe man sich bereits im Sommer entschieden, mit dem Kreisliga-Tram anzutreten. Ein Vorhaben, das die Chefetage rund um den Vorstandsvorsitzenden Marcus Uhlig unterstützt, sagt Lorenz.

Das Zuschauerinteresse an dem ohnehin beliebten Turnier dürfte durch die Teilnahme von RWE noch einmal anwachsen. Zumindest an den ersten beiden Wochenende ruht die 3. Liga noch, weshalb sich Lorenz freuen würde, falls der ein oder andere Fan die Zweitvertretung in der Halle unterstützt.

"Viele Spieler und Verantwortliche der anderen Teilnehmer sind RWE-Anhänger", weiß er zudem, "wobei viele Amateurteams uns als zweite Mannschaft ja kritisch sehen und in den Spielen gegen uns besonders motiviert sein dürften."

Dass die Essener kein gewöhnlicher B-Ligist sind und über deutlich mehr Mittel verfügen, als die Konkurrenz, zeigt der Blick auf die Tabelle: Ohne Punktverlust und mit 105:11-Toren führt das Lorenz-Team die Gruppe 1 nach 13 Partien an. Ob es anders als in den Vorjahren diesmal zum Aufstieg reicht, wird die Rückrunde zeigen.

RWE II: Im Optimalfall bis zur Finalrunde dabei

Das ist jedenfalls das klare Ziel für die reguläre Saison, während man "demütig" in die Halle geht. "Wir wollen die Vereinsfarben möglichst gut repräsentieren und so weit kommen wie möglich - idealerweise wollen wir am letzten Wochenende noch dabei sein."

Mit welchem Personal RWE antritt und ob etwa die beiden Top-Stürmer Emre Kilic (34 Tore) und Dominik Milaszewski (28) dabei sein werden, lässt Lorenz noch offen. Das werde nach der Auslosung und den letzten Ligapartien des Jahres entschieden.

Was hingegen klar ist für den Ex-Profi, der als Trainer des TuS Essen-West 81 einst die Vize-Hallenstadtmeisterschaft feierte: "Ich habe richtig Bock auf die Halle."

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